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Wir erinnern an die Opfer des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds, weil wir nicht möchten dass sie, das Leid ihrer Familien und die weiterhin bestehenden rechtsterroristischen Strukturen vergessen werden.

Es gibt uns als Initiative Kein Schlussstrich Bremen seit etwa vier Jahren. Die Kampagne Kein Schlussstrich hat ihren Mittelpunkt in München, dem Ort des NSU-Prozesses. Dieser Prozess und auch einige der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse hatten vor allem das Ziel, einen Schlussstrich zu ziehen.

Das Gedenken an die Opfer der rassistischen Mordserie des NSU, die Erinnerung an die vielen Schwerverletzten und Traumatisierten der Bombenanschläge, die Erinnerung an den Schaden, den rassistische Ermittlungen und Berichterstattung anrichtete: Das alles ist wichtig, um das Gedächtnis dieser Gesellschaft zu verändern, um eine Gesellschaft der Vielen einzufordern und zu gestalten, um rechten Terror und rassistische Gewalt in dieser Gesellschaft zu stoppen.

Wir vergessen die Toten nicht und wir vergessen nicht, was den Familien nach den Morden angetan wurde. Und deshalb ist die Erinnerung an die Opfer auch unser Versuch, einen Schlussstrich zu verhindern. Es ist unser Versuch, den Stimmen der Eltern, der Kinder, der Freund*innen der Ermordeten Nachdruck zu verleihen. Ihren Forderungen nach Aufklärung aller Mittäter*innen. Ihren Forderungen nach wirksamen Konsequenzen aus dem NSU-Terror. Ihren Forderungen nach der Erinnerung in ihrem Sinne.

Kein Schlussstrich bedeutet für uns:

· NSU-Komplex aufklären und auflösen

· Verfassungsschutz auflösen – V-Leute abschaffen

· Dem aktuellen rassistischen Terror gegen Geflüchtete, People of Colour und Schwarzen Menschen entgegentreten.

· Rassismus bekämpfen – Entnazifizierung der Behörden und Gesellschaft.